Anschlusspläne KLM 4/12 Lichtassistent und KLM 4/0 Lichtassistent

Die Standardvariante

Der KLM 4/12-500 ist an vier Kanäle des Empfängers angeschlossen.
Der Fahrtenregler und das Lenkservo sind an den beiden Servoausgängen des Lichtassistenten angeschlossen.

Unsere Lichtassistenten (KLM 4/12-500 und KLM 4/0) werden zwischen Empfänger und Lenkservo bzw. Fahrtenregler geschleift, d.h. der Lichtassistent wird an den Gas- bzw. Lenkungskanal des Empfängers angeschlossen und Fahrtenregler bzw. Lenkservo an die entsprechenden Ausgänge des KLM. Zusätzlich werden zwei Kanäle benötigt, die K1 und K2 genannt werden. Diese können entweder auf die verbleibenden zwei Wege der Kreuzknüppel gelegt werden oder per Taster (für K1) oder Schalter (für K2) gesteuert werden. Eine zusätzliche Steuermethode stellt die "4 Schalter Variante" dar.

Die zwölf Schaltausgänge sind mit LEDs bestückt. Da der Lichtassistent bis zu 500 mA pro Ausgang schalten kann, werden Vorwiderstände benötigt (Größenordnung 150 Ohm). Es ist möglich, bis zu 25 LEDs parallel an einen Ausgang anzuschließen (25 x 20 mA = 500 mA). Bitte verwenden Sie pro LED einen Vorwiderstand, da es sonst aufgrund von Toleranzen der LEDs zu unterschiedlichen Helligkeiten kommen kann. Die "Plusleitungen" der LEDs können einzeln, aber auch zusammengefasst an den Plusausgang des Lichtassistent angeschlossen werden.

KLM 4/12-500 erweitert um acht Schaltausgänge mittels KLB 8-500

Das Verhalten der Schaltausgänge der KLB 8-500 Erweiterungsplatine kann über das ControlPanel konfiguriert werden. Zusätzliche Nebelscheinwerfer, Bremslichter oder Blinker sind genauso möglich wie Rundumlichter oder Warnblitzer.

Die Ausgänge der Erweiterungsplatine können zu 100% dasselbe wie die Ausgänge des Lichtassistenten.

 

KLM 4/12-500 als Lichtanlage für den Tamiya Actros

Die vier einbaufertigen Beleuchtungsplatinen werden über einen Verteiler an den EasyBus Ausgang des Lichtassistenten angeschlossen und sind sofort einsatzbereit. Die beiden vorderen Platinen haben jeweils drei und die beiden hinteren Platinen jeweils zwei Zusatzausgänge. Diese können, wie auch die zwölf Ausgänge des Lichtassistenten und die LEDs der Actros Platinen, mit dem ControlPanel an die eigenen Bedürfnisse bzw. an den eigenen Geschmack angepasst werden.

Lichtanlage für den Tamiya Actros um 24 Schaltausgänge erweitert

Zusätzlich zu der Lichtanlage für den Tamiya Actros wurden drei weitere KLB 8-500 Erweiterungsplatinen angeschlossen, was in Summe 36 Schaltausgänge (Lichtassistent mit zwölf Ausgängen plus drei Erweiterungsplatinen mit je acht Ausgängen) macht. Zählt man die mit LED bestückten Ausgänge der Lichtplatinen und deren Zusatzausgänge dazu, bietet die unten abgebildete Konfiguration sage und schreibe 62 völlig unabhängig voneinander einstellbare Licht- bzw. Schaltausgänge.
Die Erweiterungsplatinen im orangen Bereich könnten inklusive der Verteilerplatine in das Dach verlegt werden, wo Sie über nur ein dreipoliges Kabel angesteuert, die gesamte Dach- und Innenraumbeleuchtung übernehmen könnten. Die beiden unteren Erweiterungsplatinen sind mit Lampen eingezeichnet, da unser System auch beliebig viele, naturgetreue Rundumleuchten mit beliebig vielen Lampen auf beliebigen Ausgängen simulieren kann (z.B. vier Rundumleuchten mit je vier Lampen). Einfach den Rundumlichtassistenten im ControlPanel starten, Ausgänge auswählen, Geschwindigkeit und Nachleuchtzeit einstellen und auf "Speichern" klicken.

 

KLM 4/12-500 mit Tempomat Fahrtenregler

Unsere Lichtassistenten können auch mit Tempomat Fahrtenregler betrieben werden. Der Knüppel K1 wird in diesem Fall doppelt verwendet: Als "Schaltknüppel" für den Rückwärtsgang, aber auch zum Schalten der Funktionen. Der Kanal K1 muss in diesem Fall mittels Y-Kabel geteilt und Lichtassistent und Fahrtenregler parallel angeschlossen werden. Der Lichtassistent muss mit dem ControlPanel in den entsprechenden Modus gebracht werden, so dass das Bremslicht, aber auch die anderen Funktionen korrekt gesteuert werden. Klicken Sie hier, um zu den Betriebsvarianten zu gelangen.

Falls ein Servonaut Fahrtenregler mit Lichtausgängen verwendet wird, gilt folgendes:  Anstatt alle Lichtausgänge des Reglers in die Lichtanlage rückzukoppeln, wird unser Lichtassistent zwischen Empfänger und Regler geschleift und das Verhalten simuliert, d.h. die Funktionen des Lichtassistenten schalten, wenn sie auch beim Servonaut Regler schalten würden. Von einem Parallelbetrieb der Lichtfunktionen wird aber dennoch abgeraten, da es aufgrund von Toleranzen dazu kommen kann, dass Funktionen nur in einem System schalten und dann der Betrieb auseinander laufen würde.

Auch wenn in u.a. Schaltbild keine LEDs oder Erweiterungsplatinen eingezeichnet sind, können die Schaltausgänge und der Busausgang selbstverständlich wie gewohnt verwendet werden.

KLM 4/12-500, Ausgänge gegen höhere Spannung schalten (z.B. separater Akku)

Die Ausgänge des Lichtassistenten schalten gegen Masse (sind minusschaltend), d.h. die Pluspole der einzelnen Verbraucher (Lampen, LEDs, ...) werden an einem gemeinsamen Pluspol angeschlossen und der Minuspol geschaltet. Reicht die BEC Spannung (die an den Plusklemmen des Lichtassistenten anliegt) nicht aus, kann der Pluspol des jeweiligen Verbrauchers an den Pluspol eines externen Akkus angeschlossen werden, der Minuspol kommt wie gewohnt an den Schaltausgang. Um den Stromkreis zu schließen, muss der Minuspol des externen Akkus an den Minuspol des Fahrakkus geschlossen werden.

 

KLM 4/0 als Lichtanlage für den Tamiya Actros

Anders als bei der Lichtanlage mit dem KLM4/12-500 werden die Beleuchtungsplatinen direkt an den Lichtassistent angeschlossen. Sie sind sofort betriebsbereit und können über das ControlPanel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

 

KLM 4/0 mit TAMIYA MFU

Unsere Lichtassistenten können auch mit der TAMIYA MFU betrieben werden. Anstatt alle Lichtausgänge der MFU in die Lichtanlage rückzukoppeln, wird unser Lichtassistent zwischen Empfänger und MFU geschleift und das Verhalten simuliert, d.h. die Funktionen des Lichtassistenten schalten, wenn sie auch bei der MFU schalten würden. Von einem Parallelbetrieb der Lichtfunktionen wird aber dennoch abgeraten, da es aufgrund von Toleranzen dazu kommen kann, dass Funktionen nur in einem System schalten und dann der Betrieb auseinander laufen würde.
Der Lichtassistent muss mit dem ControlPanel in den entsprechenden Modus gebracht werden, so dass das Bremslicht, aber auch die anderen Funktionen korrekt gesteuert werden. Klicken Sie hier, um zu den Betriebsvarianten zu gelangen.

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